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KITE geht in die zweite Runde

Im Folgeprojekt wird eine KI-gestützte, gamifizierte Anwendung für Gründerinnen entwickelt und implementiert.

Die Ergebnisse unseres Pilotprojekts KITE bilden die Grundlagen für die Entwicklung einer KI-gestützten Anwendung für Gründerinnen, die jetzt im Projekt KITE II umgesetzt werden können. Die Projektleitung hat die Sozioinformatikerin Prof. Dr. Nicola Marsden von der Hochschule Heilbronn übernommen, die bundesweite gründerinnenagentur (bga) begleitet das Projekt mit einem Beirat, der sich aus Expertinnen aus den Bereichen Gründerinnenförderung, Gleichstellung und Kommunikation zusammensetzt.

Das Projekt KITE zielt darauf,

  • aus diskriminierenden Erfahrungen von Gründerinnen und Unternehmerinnen bestimmte Ausgrenzungsmuster und –codes zu identifizieren,
  • das Schwarmwissen von Unternehmerinnen und Gründerinnen für andere nutzbar zu machen,
  • die Gründerinnen darin unterstützen, die gemachten Erfahrungen schneller und eindeutiger einem genderspezifischen Code zuzuordnen,
  • Tipps zu geben, wie andere Gründerinnen eine ähnliche Situation bewältigt haben und
  • damit die Resilienz der Gründerinnen zu erhöhen.

Im Projekt KITE II liegt der Fokus auf der Entwicklung und Implementierung einer KI-gestützten, gamifizierten Anwendung, die Gründerinnen dabei unterstützen soll, resilienter im Umgang mit diskriminierenden Erfahrungen im Gründungsprozess zu werden. Zum Beispiel durch Vorbereitung auf schwierige Situationen in einem simulierten bzw. spielerischen Kontext. Dabei soll ein innovatives Verfahren zur Trainingsdurchführung entwickelt werden, das sicherstellt, dass die zugrundeliegenden Algorithmen der Mustererkennung nicht nur diskriminierungsfrei sind, sondern ermöglichen, Diskriminierung aufzuspüren und etwa in folgende Trainings zu integrieren.

Zentrale Anliegen sind hierbei Nutzerinnenzentrierung und Beteiligung von Menschen, die durch eine Technologie direkt oder indirekt berührt werden.